DiaCom Altenhilfe – Stationäre Pflege, Ambulante Dienste, Betreuung und Entlastung zu Hause

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Pflegefachkraft Sandra Weise (Hospital St. Elisabeth) gewinnt Empathie-Award

Pflegefachkraft Sandra Weise (Hospital St. Elisabeth) gewinnt Empathie-Award

  • 17. Dezember 2021
  • Allgemein

Jedes Jahr vergibt die AOK Hessen den Empathie-Award an Pflegekräfte, die sich in dieser Hinsicht besonders ausgezeichnet haben. Mehr dazu finden sie in dem Artikel der Werra Rundschau vom 16.12.2021 .

Wir freuen uns sehr, dass in diesem Jahr unsere langjährige Mitarbeiterin Sandra Weise den Preis gewinnen konnte. Ebenfalls danken wir Susanne Klippert, die mit ihrem ausgezeichneten Text die Auszeichnung möglich gemacht hat.

Hier finden sie den Bericht von Pflegefachkraft Susanne Klippert, den sie bei der AOK Hessen eingereicht hat:

Die mit der Demenz tanzt

Herr G. ist außer sich, er ist gefangen in seiner Angst und Wut über das eigene Nicht-mehr-verstehen können. Er hält seine Bezugspflegeschwester S. fest am Arm und hat dabei eine solche Kraft, die man ihm in ruhigeren Momenten nicht mehr zutrauen würde. Zuvor hat er aufgrund seiner inneren Not in seinem Zimmer gewütet. S. hält seinem entsetzten, gleichzeitig panischen Blick stand, sie redet ruhig und mit wenigen Worten mit ihm, lächelt ihn dabei unermüdlich gelassen an und sie macht das mit den Augen so intensiv, dass die Maske, die den Rest ihres Gesichts verdeckt, keine Rolle mehr spielt. Herrn G.s Wüten ebbt ab, langsam, flammt wieder etwas auf, beruhigt sich immer mehr, mehr als eine Stunde hält er S. auf diese Weise im Griff und löst ihn dann nur zögerlich, besinnt sich auf das Vertrauen, dass er möglicherweise aus seinem alten Leben noch erahnen kann. Am Ende gelingt ihm ein Lächeln und er ist ruhig und freundlich. S. hat wieder einmal den Menschen aus seiner Not abgeholt und in ruhigere Gewässer bzw. Empfindungen geführt.

Frau T. läuft über den Flur, orientierungslos, sucht verzweifelt ihren Mann, der längst nicht mehr lebt, das weiß sie manchmal, heute und meistens weiß sie es nicht. S. nimmt Frau T. an der Hand, läuft mit ihr ein paar Schritte, verwickelt sie in ein einfaches Gespräch, sie lässt Frau T. reden, was immer der alten Dame über die Lippen kommen will. S. nimmt sie in die Arme, hält sie einen Moment, geht mit ihr in deren Zimmer, kleidet sie liebevoll um, lässt sie weiter sinnieren über dies und das und begleitet sie freundlich und mit ruhigen Worten und Gesten zu Bett. Dort bereitet S. ihr ein gemütliches Lager, Frau T. hat sich längst beruhigt, und stellt ihr das Abendbrot bereit. S`s Augen sind wohlwollend konzentriert auf Frau T. gerichtet, die inzwischen lächelt – sie liebt es im Bett zu essen – sich wohlig einkuschelt und herzlich bedankt, ihre Dankbarkeit ist so deutlich spürbar, dass es den Beobachter tief anrührt.

Frau K. ist wütend, warum, das weiß sie nicht, im besten Fall auf alles. Sie benutzt üble Schimpfwörter und ihr Blick ist von Hass und Ablehnung erfüllt. S. redet mit ihr, gibt ihr das Gefühl, sie ernst zu nehmen, führt derweil ihre pflegerischen Handlungen sanft und mit Rücksicht auf die persönlichen Bedürfnisse von Frau K. durch und bleibt freundlich. Am Ende des Tages lachen sie und Frau K.

Was die Krankheit mit den Menschen macht, das weiß S. und ist voller Mitgefühl darüber. Viele Menschen hat S. schon in deren noch verbliebener Lebenszeit begleitet, sie versteht, nimmt an, was ist, sieht die Not ebenso wie die noch vorhandene Freude und nicht zuletzt die liebenswerte Persönlichkeit. Sie kann sich mit ihrer besonderen Art der Zuneigung zu den ihr anvertrauten Menschen auf die unterschiedlichsten Gefühlswelten einlassen. Sie ist dabei zutiefst menschlich und zugleich hochprofessionell. Sie inspiriert, lässt den stillen Beobachter innehalten und eine Situation dadurch neu gestalten. Das macht sie zu einem unverzichtbaren Vorbild im Team.

Ebenso wohlwollend und empathisch lebt S. das Miteinander mit den KollegInnen. Und glücklicherweise geht sie zum Lachen nicht in den Keller. Es sind diese heiteren Momente, die für uns alle den Stress durchbrechen, das Wichtigste wieder aufflackern lassen, nämlich die Liebe zur Berufung und die Freude am verantwortungsvollen Tun.

S. ist nicht perfekt, allerdings ist sie als Pflegefachkraft in der Seniorenpflege ziemlich nah dran.

Advent mit dem Wagenradadventskranz

Advent mit dem Wagenradadventskranz

  • 9. Dezember 2021
  • BewohnendeHospital St. ElisabethVeranstaltung

Stille und Besinnung im Kerzenschein: Schon seit einigen Jahren kommen Bewohnerinnen und Bewohner des Hospital St. Elisabeth zusammen, um den Advent zu begehen. Dazu wird eine sehr ursprüngliche Form des Adventskranzes benutzt.

Johann Hinrich Wichern (1808–1881), Gründer des Rauhen Hauses, gilt als Erfinder des Adventskranzes. Er stellte 1839 im damaligen Betsaal auf dem Stiftungsgelände in Hamburg-Horn den ersten Adventskranz der Welt auf.

Anders als der heute in Europa verbreitete Kranz mit vier Kerzen, trug er für jeden Tag bis zum Heiligen Abend eine große weiße für die Sonntage und kleine rote für die Werktage. Wichern wollte die vielen Kinder im Rauhen Haus damit erfreuen und die Vorbereitungszeit auf das Weihnachtsfest sinnlich erfahrbar machen.

Im Hospital ist die besinnliche Stunde mit Gedichten, Geschichten und Adventsliedern eine beliebte Veranstaltung.

Besuchsregelungen ab 20.11.2021

Besuchsregelungen ab 20.11.2021

  • 19. November 2021
  • Allgemein

In der Ministerpräsident*innenkonferenz vom 18. November 2021 wurden verschärfte Schutzmaßnahmen, die sich aus der Änderung des Infektionsschutzgesetzes ergeben, beschlossen. Für unsere stationären Pflegeeinrichtungen in Eschwege und die ambulant betreute WG in Niederhone gelten ab dem 24.11.2021 folgende Anforderungen:

  •  alle Besucherinnen und Besucher (also auch geimpfte und genesene Personen) müssen täglich eine negative Testbescheinigung vorweisen, die nicht älter als 24 Stunden ist.

Derzeit gehen wir davon aus, dass dazu ein PoC-Antigentest ausreicht. Weitere Details und Hinweise zur konkreten Umsetzung vor Ort werden sich aber erst aus der hess. Corona-SchutzVO ergeben. Wir werden hier darüber informieren.

Derzeit können wir in den stationären Pflegeeinrichtungen zu folgenden Zeiten vor Ort Schnelltests (PoC) für Besucher*innen anbieten:

Seniorenwohnheim Brückentor

  • montags bis freitags 8.30-10.15 Uhr

Hospital St. Elisabeth:

  • montags von 8.30-11.00 Uhr
  • mittwochs von 08.30-11.00 Uhr
  • freitags von 14.30-16.30 Uhr

Außerhalb dieser Zeiten können wir aus personellen Gründen keine PoC-Tests anbieten. Bitte lassen Sie sich im örtlichen Testzentrum oder in Apotheken testen. Wir weisen außerdem darauf hin, dass die Anforderungen aus § 28b Infektionsschutzgesetz bedingen, dass die Eingangstüren der Einrichtungen bis auf weiteres geschlossen sind und nur auf Zuruf/Klingeln geöffnet werden können.

neuer OPEL Combo Kleinbus

neuer OPEL Combo Kleinbus

  • 9. September 2021
  • Allgemein

Seit einigen Wochen steht uns nun ein neuer OPEL Combo XL zur Verfügung, der durch die Unterstützung von Geschäftspartnern über die MOBIL Sport- und Öffentlichkeitswerbung GmbH finanziert werden konnte. Wir werden damit Einkaufsfahrten durchführen und unsere Gäste sicher zu unseren Betreuungs- und Pflegeangeboten bringen können.

Wir freuen uns sehr über diese Unterstützung und möchten die Gelegenheit nutzen, um im Namen aller Patienten, Bewohner und Gäste unserer Einrichtungen und Dienste DANKE zu sagen. Wir wissen das Engagement zu schätzen und hoffen auch weiterhin auf partnerschaftliche Geschäftsbeziehungen.

Heimzeit 85 erscheint

Heimzeit 85 erscheint

  • 20. Juli 2021
  • Allgemein

Die Heimzeitung „Heimzeit“ der Einrichtungen der DiaCom Altenhilfe gGmbH erscheint in seiner 85 Auflage.

In wenigen Tagen wird sie in den Häusern und Diakoniestationen kostenlos ausliegen.

Johannisfestauftakt im Hospital

  • 1. Juli 2021
  • Hospital St. Elisabeth

Mit einer Immunisierung der Besuchenden von annähernd 100% konnten die Bewohner*innen und Mitarbeitenden nach fast einundeinhalb Jahren wieder zusammensitzen und den Beginn des besonderen Johannisfest 2021 begehen.

Die letzte gemeinsame Feier war die Faschingsfeier im Februar 2020, die noch ausgelassen gefeiert werden konnte.

Alles etwas kleiner und etwas ruhiger als sonst. Aber mit Bratwurst und Bier vom Fass, Kränzewickeln, Besuch des Fanfarenzuges Eschwege und Dietemann und Biedermeiermädchen. Auch wenn in diesem Jahr nur wenige Gäste zu Besuch waren, tat das der guten und entspannten Laune keinen Abbruch.

An den fröhlichen Gesichter konnte man erkennen, wie sehr die Gesellschaft aller Bewohnenden gefehlt hat. In den letzten Monaten war ein Treffen nur innerhalb der Wohnbereichsgruppen möglich.

Für den Sommer 2022 gibt es die berechtigte Hoffnung, dass wieder ein komplettes Johannisfest stattfinden wird.

 

Am Tag der Pflege 2021 war viel los

Am Tag der Pflege 2021 war viel los

  • 26. Mai 2021
  • Allgemein

Jährlich zum Tag der Pflege am 12.05. gibt es in der DiaCom Altenhilfe gGmbH etwas Besonderes, egal ob Werbeaktionen unserer Mitarbeiter, von Azubis für Azubis oder einfach das Bewusstsein schaffen für die Wichtigkeit unseres Berufes im digitalen Umfeld.

Dieses Jahr hatten wir ganz besonderen Besuch im Seniorenwohnheim Brückentor – die Bischöfin der evangelischen Landeskirche von Kurhessen-Waldeck Frau Dr. Beate Hofmann beehrte uns mit ihrem Besuch. Gemeinsam mit Bewohnern, Mitarbeitern und Vertretern der Kirche und Diakonie Hessen fand ein reger Austausch über die aktuelle Situation für Pflegende und Gepflegte und deren Erfahrungen, Wünsche und Sorgen in Zeiten der Corona-Pandemie statt.

Hoch erfreut über den Besuch zeigte sich der Geschäftsführer der DiaCom Altenhilfe gGmbH, Torsten Rost: „Dass die Bischöfin der evang. Landeskirche von Kurhessen-Waldeck uns anlässlich des Internationalen Tag der Pflege(nden) hier am Seniorenwohnheim Brückentor besucht, ist eine große Ehre für uns. Ich verstehe ihren Besuch vor allem aber als ein wichtiges Zeichen ihrer Wertschätzung gegenüber den Pflegenden und gegenüber den zu Pflegenden. Die Bischöfin hat sich Zeit genommen, um zuzuhören. Um zu hören, wie Pflegende und zu Pflegende die vergangenen 14 Monate der Corona-Pandemie erlebt haben, welche Erfahrungen sie gemacht haben, welche Ängste und Sorgen sie hatten, was ihnen Hoffnung und Zuversicht gegeben hat.“

 

Der gesamte Artikel ist auf der Themenseite zum „Tag der Pflege“ der Diakonie Hessen unter Tag der Pflege: Diakonie Hessen (diakonie-hessen.de)  oder auf der Internetseite der EKKW zu finden…

Reaktion auf Weihnachtsbriefe

  • 18. Januar 2021
  • Allgemein

Anfang Dezember 2020 haben wir hier und auf unserer Facebook-Seite in enger Kooperation mit Omnibus-die Freiwilligenagentur- aufgerufen, 💝 Weihnachtsgrüße an einsame Senior*innen zu schreiben. Else Hanika aus Jestädt war eine der Empfänger*innen. Heute erhielten wir ihren 🙏 Dank an die unbekannte Briefeschreiberin.

Das Theater am Markt aus Eisenach macht Telefontheater

Das Theater am Markt aus Eisenach macht Telefontheater

  • 30. Dezember 2020
  • Allgemein

Telefontheater bedeutet: Die Bewohner*innen werden mit einen Schauspielenden des „Theater am Markt“ (TAM) per Telefon verbunden. Sie dürfen sich ein Gedicht, eine kleine Geschichte oder ein Märchen auswählen und bekommen dann von einen Monolog daraus vorgetragen. Ob lustig, nachdenklich oder weihnachtlich, für jede*n ist etwas dabei. Das Ganze dauert ca. 15 Minuten.

Auch einige Bewohner*innen aus unseren Häusern kamen in den Genuss.

„Ich habe mir Gedichte von Ringelnatz gewünscht“, so eine Bewohnerin. „Es hat mir sehr gut gefallen“.

Vielen Dank an die Schauspieler*innen vom TAM.

Besuchsverbot auch im Seniorenheim Brückentor

Besuchsverbot auch im Seniorenheim Brückentor

  • 23. Dezember 2020
  • Allgemein

Nach positiven Schnelltests sind aktuell 3 Bewohner eines Wohnbereichs positiv auf Covid19 per PCR durch das Labor bestätigt. Es gilt ab sofort ein Besuchsverbot für das Seniorenwohnheim Brückentor. Damit sind gem. Schutzkonzept leider auch alle geplanten Besuche über die Feiertage bis auf weiteres untersagt.

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grein marketing durfte diese Webseite kreieren  
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