Die “Heimzeit” bietet Informationen, Bilder und Erinnerungen über die vielfältigen Aktivitäten der Einrichtungen der DiaCom Altenhilfe gGmbH.
Die Ausgabe 87/Winter 21/22 erscheint in wenigen Tagen und liegt dann kostenfrei in allen Standorten aus.
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Stille und Besinnung im Kerzenschein: Schon seit einigen Jahren kommen Bewohnerinnen und Bewohner des Hospital St. Elisabeth zusammen, um den Advent zu begehen. Dazu wird eine sehr ursprüngliche Form des Adventskranzes benutzt.
Johann Hinrich Wichern (1808–1881), Gründer des Rauhen Hauses, gilt als Erfinder des Adventskranzes. Er stellte 1839 im damaligen Betsaal auf dem Stiftungsgelände in Hamburg-Horn den ersten Adventskranz der Welt auf.
Anders als der heute in Europa verbreitete Kranz mit vier Kerzen, trug er für jeden Tag bis zum Heiligen Abend eine große weiße für die Sonntage und kleine rote für die Werktage. Wichern wollte die vielen Kinder im Rauhen Haus damit erfreuen und die Vorbereitungszeit auf das Weihnachtsfest sinnlich erfahrbar machen.
Im Hospital ist die besinnliche Stunde mit Gedichten, Geschichten und Adventsliedern eine beliebte Veranstaltung.
Mit einer Immunisierung der Besuchenden von annähernd 100% konnten die Bewohner*innen und Mitarbeitenden nach fast einundeinhalb Jahren wieder zusammensitzen und den Beginn des besonderen Johannisfest 2021 begehen.
Die letzte gemeinsame Feier war die Faschingsfeier im Februar 2020, die noch ausgelassen gefeiert werden konnte.
Alles etwas kleiner und etwas ruhiger als sonst. Aber mit Bratwurst und Bier vom Fass, Kränzewickeln, Besuch des Fanfarenzuges Eschwege und Dietemann und Biedermeiermädchen. Auch wenn in diesem Jahr nur wenige Gäste zu Besuch waren, tat das der guten und entspannten Laune keinen Abbruch.
An den fröhlichen Gesichter konnte man erkennen, wie sehr die Gesellschaft aller Bewohnenden gefehlt hat. In den letzten Monaten war ein Treffen nur innerhalb der Wohnbereichsgruppen möglich.
Für den Sommer 2022 gibt es die berechtigte Hoffnung, dass wieder ein komplettes Johannisfest stattfinden wird.