Was für eine tolle Überraschung, die heute morgen vor der Tür stand: 6 Tabletts, die vom Land Hessen geschenkt und von der Stadt Eschwege überreicht wurden.
[Mehr zu der Initiative des Landes Hessen]
Die neuen Tabletts bieten eine Erleichterung bei der Durchführung von Videochats, die schon jetzt im Angebot der Häuser der DiaCom sind. Jetzt können auch andere Nutzungsarten wie Gedächtnistraining, Informationsbeschaffung, Unterhaltung u.v.m. ausprobiert werden, was bisher wegen mangelnder Endgeräte nicht möglich war.
In den Zeiten von coronabedingten Kontakteinschränkungen sind kreative Ideen gefragt. Genau das Richtige für Rebekka Wendt und die ehrenamtliche Unterstützung Alice Brübach. Unsere beiden Kolleginnen leiten und begleiten üblicherweise Seniorengruppen im Raum Witzenhausen/Neu Eichenberg. Da Zusammenkünfte in geschlossenen Räumen derzeit noch nicht möglich sind, bieten wir Bewegung und Begegnung im Freien. Hier z.B. trifft sich die Seniorengruppe im Garten einer Teilnehmerin zur Gymnastik. Weitere Angebote und Termine können direkt bei Rebekka Wendt unter Tel. 05542-911433 erfragt werden.
Familie Rappe-Weber, Familie Pobering-Dahl und Familie Aschenbrenner musizieren für die Bewohner*innen des Hospital St. Elisabeth. Mit einer kleinen instrumentalen Besetzung und bekannten Volkslieder erfreute die kleine Musikantengruppe die Zuhörer*innen und animierten sie zum Mitsingen.
Vielen Dank für die tolle Aktion.
Sei es die Tochter, die mal kurz mit der Mutter sprechen möchte, sei es eine frischgebackene Urgroßmutter, die ihren Urenkel das erstemal sieht oder ein runder Geburtstag mit achtstimmigen Ständchen.
Die Corona-Krise hat die Digitalisiserung in den Häusern der DiaCom Altenhilfe rapide vorangetrieben.
Die Infrastruktur war schon eine Zeit vorhanden. Allerdings begegneten viele Bewohner*innen den neuen Medien bisher sehr skeptisch. Nachdem die Häuser die Besuchsrechte stark einschränken mussten, wurden zeitgleich die neun Wege der Kommunikation angeboten. Mittlerweile bieten die Mitarbeiter*innen der Einrichtungen verschiedene Video-Chat-Formate an.
Sollten Sie Angehörige im Hospital St. Elisabeth oder im Seniorenwohnheim Brückentor haben und auf diesen Weg Kontakt suchen, melden Sie sich.
Seniorenheim Brückentor, Frau Schindewolf – 05651-7452710
Hospital St. Elisabeth, Herr Perels – perels@diacom-altenhilfe.de – 05651-7441-120
Aktuelle Information aus dem Seniorenwohnheim Brückentor: im Rahmen der angelaufenen Testung (Rachenabstrich) aller stationären Mitarbeiter*innen wurde bei einer Pflegefachkraft eine bislang symptomlose Infektion mit SARS-CoV-2 festgestellt. Das Gesundheitsamt hat uns heute vormittag darüber informiert. Der betroffene Mitarbeiter befindet sich jetzt in häuslicher Quarantäne, weitere Kontakt-Mitarbeiter*innen ebenfalls. Auch für die Kontaktbewohner gilt eine interne Zimmerquaratäne. Die Bewohner und deren Angehörige wurden durch die Einrichtungsleitung informiert.
Auch im Hospital St. Elisabeth sind die Gruppen kleiner geworden. Bewohner*innen und treffen sich nur noch auf den Wohnbereichen zu Aktivitäten. Der Abstand und die Handhygiene werden bei den Gruppenaktivitäten sehr ernst genommen.
Seit dem 15. April gibt das Hospital das „Spettel Tageblatt“ täglich heraus. Damit sollen die Bewohner*innen erreicht werden, die momentan doch mehr Zeit im Zimmer verbringen. In den Rubriken „Die gute Nachricht des Tages“, „Spettel intern“ und einem Tagesrätsel werden die Leser*innen informiert und zum Knobeln angeregt.
Die Gute Nachricht heute, 22.4.:
Die Telekom bietet Smartphones für Einrichtungen der Altenhilfe für 1€ an. Beinhaltet ist ein monatliches kostenfreies Datenvolumen von 10 GB. Die Laufzeit beträgt 24 Monate. Sowohl das Seniorenheim am Brückentor, als auch das Hospital St. Elisabeth haben solche Geräte erhalten. Mehr darüber in den nächsten Tagen.
Auch in Corona-Zeiten wurde im Brückentor Ostern gefeiert.
Palmsonntag, Gründonnerstag, Karfreitag und Ostermontag hat, um die Gruppen möglichst klein zu halten und den Abstand gewährleisten zu können, in jedem Wohnbereich eine Andacht stattgefunden.
Am Ostermontag ist Frau Poppe mit einer Bar durchs Haus gefahren und hat allen Bewohnern Ostergrüße der Einrichtungsleitung übermittelt und Eierlikör, Weinbrand, Kirschlikör und vieles mehr verteilt.
Mit Wirkung vom 01.04.2020 hat die DiaCom Altenhilfe gGmbH die Häusliche Krankenpflege Wehretal mit Ihrem Standort in der Landstraße 117 in Reichensachsen übernommen.
Zwischen den beiden Trägern bestanden bereits seit vielen Jahren kooperative Beziehungen. Im Sommer 2019 begannen dann ernsthafte Gespräche zwischen dem Vorstand des Vereins Häusliche Krankenpflege Wehretal e.V. und der Geschäftsführung der DiaCom Altenhilfe gGmbH über die Möglichkeiten und Chancen einer Übertragung. Einvernehmen bestand von Anfang an in dem Ziel, den Standort in Reichensachsen als diakonischer Pflegedienst mit allen Mitarbeiterinnen zu erhalten.
Die verschiedenen Optionen einer Zusammenarbeit wurden in zahlreichen Gesprächen diskutiert und abgewogen. In diesem Prozess erhielten die Träger Unterstützung durch die Diakonie Hessen.
Im Februar diesen Jahres wurde das vorgelegte Konzept von der Mitgliederversammlung des Vereins Häusliche Krankenpflege Wehretal e.V. und dem Aufsichtsrat der DiaCom Altenhilfe gGmbH einstimmig angenommen. Es sieht vor, dass der Verein zukünftig als gemeinnütziger Förderverein agiert und die Einrichtung in Wehretal unterstützt. Die DiaCom Altenhilfe gGmbH übernimmt die Trägerschaft der ambulanten Pflegeeinrichtung und wird die Patienten mit den bekannten Mitarbeiterinnen wie gewohnt weiter versorgen.
Für die Mitarbeiter*innen war die Phase zwischen Beginn der Diskussion und dem Beschluss über die Überleitung sicher nicht ganz einfach, schwingen doch immer auch Unsicherheiten über die eigene Zukunft mit. Vorstand und Geschäftsführung haben den Prozess jedoch von Anfang an offen und transparent kommuniziert, so dass am Ende alle Mitarbeiter*innen der Überleitung Ihrer Beschäftigungsverhältnisse zugestimmt haben.
„Ich bin sehr dankbar, dass die Mitarbeiter*innen die Überleitung mit einer positiven Grundhaltung angenommen haben und freue mich auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit“ so Geschäftsführer Torsten Rost.
Nun beginnt unter dem Dach der DiaCom Altenhilfe gGmbH eine neue Phase, in der es insbesondere um die Weiterentwicklung der Pflegeorganisation gehen wird. Mit der Einführung einer integrierten Softwarelösung sollen in einem ersten Schritt die Einsatzplanung, die Pflegedokumentation und die Leistungsabrechnung digitalisiert und angepasst werden.
„Wir wollen die gute Pflegequalität sichern und die bestehenden Angebote ausbauen, um den zukünftigen Bedarfen an pflegerischer Versorgung und Unterstützung im Alltag gerecht zu werden. Unser Auftrag ist die Lebensqualität von älteren Menschen zu sichern. Abschließend bedanke ich mich ganz herzlich bei Cornelia Sandrock für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und ihr langjähriges Engagement für die Häusliche Krankenpflege in Wehretal.“
Torsten Rost
-Geschäftsführer-
Auch in den DiaCom Pflegeeinrichtungen Seniorenheim Brückentor und Hospital St. Elisabeth wird aus der Not heraus behelfsmäßiger Mund-Nase-Maske genäht. Das ist kein Ersatz für die noch immer nicht lieferbaren FFP2-Schutzmasken, soll aber den Fremdschutz erhöhen. Vielen Dank an die Kolleginnen Andrea Franz, Andrea Bernhardt, Anita Wierhake Michaela Simon, Nadine Dilling und Elke Nölke, sowie an die Bewohnerinnen Frau B. und Frau D.

